Das Regattafeld
Insgesamt sind 11 Boote der Einladung von Christian Dornier gefolgt, an der Regatta
„Prinz-Ludwig-Preis“, deren Durchführung ja schon traditionellen Charakter hat, teilzunehmen.

Zwei Punkte sind zudem herauszustellen:
Mit der P71 vom WYC hat ein Boot vom Bodensee den Weg nach Starnberg gefunden und wurde dafür herzlich begrüßt verbunden mit der Aufforderung, im kommenden Jahr weitere Segler vom Bodensee zum BYC zu locken. Ebenfalls herzlich begrüßt wurde der neue Eigner der P236 im Kreis der 45er-Segler und zu seinem schönen Boot beglückwünscht.

Der erste Regattatag

Die Startbereitschaft war mit 10:00 vorgegeben.
Nur war das Wetter dagegen. Der Regen fiel in Strömen vom Himmel; das Vordach der Terrasse vom Yacht-Club diente als willkommener Unterschlupf. Nach dem Regen Sonne aber kein Wind. Endlich um 17:30 kam die Aufforderung zum Auslaufen. Eine Wettfahrt konnte bei ausreichendem Wind durchgeführt werden.

Am Abend hatte Cristian zum üppigen „Bayerischen Büffet“ eingeladen, welches bei jetzt gutem Wetter auf der Terrasse kredenzt wurde. Leckere Schmankerl, die Begleitung des Abends durch ein „Bayerisches Musiker-Trio“ in Kombination mit dem einen oder anderen Bier erzeugten eine genießende und fröhliche Runde. Ein schöner Abschluss des ersten Regattatages.

Der zweite Regattatag

Die Startbereitschaft war wie am Vortag mit 10:00 vorgegeben.
Der Vormittag fand wieder auf der Terrasse statt, diesmal ohne Regen und ohne Wind. Nach Kaffee und Cappuccino konnten am Nachmittag bei leichten Winden zwei Wettfahrten durchgeführt werden.

Zum Höhepunkt des Tages wurde die Abendveranstaltung:
Nach Apero und Häppchen wurde ein sehr leckeres Dreigang-Menü gereicht, das alle Geschmacksinne befriedigte. Für die akustischen Freuden hatte Christian aus Porto Cervo auf Sardinien zwei sangeskräftige Italienerinnen eingeladen. Mit ihrem ausgeprägten italienischen Temperament und viel Spaß am Feiern gelang es ihnen, aus dem Abendessen ein fröhliches Fest zu machen und einige Segler unter Anfeuerungsrufen Aller zu Tanz- und Gesangseinlagen zu animieren. Die Stimmung war toll. Alle Gäste waren begeistert. Dieses Fest wird in der Zukunft kaum zu toppen sein. Erst gegen Mitternacht war Schluss.

Der dritte Regattatag
Mit Rücksicht auf den Vorabend wurde die Startbereitschaft mit 11:00 vorgegeben.

Zunächst war wieder kein Wind. Aber dann fand ab Mittag der seglerische Höhepunkt der Regatta statt:
Zwei Wettfahrten bei Winden in Böen mit 20 bis 25 Knoten und dem zugehörigen Wellengang stellten die Herausforderung für das Teilnehmerfeld dar. Alle Mannschaften und Boote hatten gut zu kämpfen, um mit den Bedingungen zurecht zu kommen.

Fazit zur Regatta

Insgesamt waren von Null- bis Starkwind alle Bedingungen gegeben. Insgesamt konnten fünf Wettfahrten durchgeführt werden.

Die Regatta gewonnen hat nach fünf Wettfahret bei einem Streicher Rudi Houdek (P 245 mit seiner Crew (mit drei ersten Plätzen und einem zweiten), der sich nach herzlicher Gratulation zum Sieg mit Bratwurst und Kartoffelsalat für die Glückwünsche bedankte.

Auf den Plätzen zwei und drei sind Markus Glas (P 252; zwei erste und zwei zweite Plätze) und Florian Fendt (P 243; ein zweiter und dritter Platz und zweimal vierter) notiert.

Ein herzliches Dankeschön

Die 45er-Segler bedanken sich sehr herzlich bei dem gastgebenden Verein, der Wettfahrtleitung und der Gastronomie dafür, die Durchführung dieser Regatta ermöglicht zu haben.  

Christian gilt der Dank für die Gesamteinladung zu dieser Veranstaltung und deren Gestaltung, die sportlich wie sinnlich ein Fest war. Wir werden gerne wiederkommen.  
P 237 Uranos

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