Die Lockvögel
Für Samstag in der Früh: Ab 9:30 Uhr Frühstück mit Weiß-/Würschtel und Freibier
Für Samstag am Abend: Essen im Forsthaus Ilka-Höhe in Tutzing mit Begleitung
Der Wetterbericht
Außentemperatur: 8-10 Grad Celsius
Wind: 0 – 10 Knoten
Luftfeuchtigkeit: Heftiger Regen
Wassertemperatur: 18 Grad Celsius (zum Aufwärmen ins Wasser)
Die Auslosung der Bericht-Erstatter/in
Anna Lohmann loste Ihren Vater unter lautem Lachen der restlichen Segler als Berichterstatter.
Bericht zur Regatta
8 Boote waren gemeldet. Freudig begrüßt wurden Gäste vom Bodensee, aus Österreich und der Schweiz.
Der erste Wettfahrttag begann wie vorhergesagt: Es regnete in Strömen, der Weg vor dem Clubhaus zu den Booten entwickelte sich zum Bach, Wind war erst nicht vorhanden.
Warten bis 13:30 Uhr im Warmen bei Würschtel und heißen Getränken.
Dann endlich rein in die dicken Pullis, Ölzeug drübergezogen, wasserdichte Stiefel an.
Alle gemeldeten Boote waren auch bei diesem Wetter am Start.
Zwei Wettfahren gelangen bei wechselnden und drehenden Winden.
Unser Boot wurde gleich von einer Lee-Watschen traktiert, mit dem Effekt, dass unser Vorsegel zerrissen wurde. Für uns war dieser Wettfahrttag zu Ende. Die Reparatur des Segels war angesagt. Nach Anreise des Segelmachers und Mithilfe einer befreundeten Segelwerkstatt war das Segel bis zum Abendessen wieder einsatzbereit.
Am Abend bewährte sich der zweite Lockvogel bestens:
Die Ilka-Höhe bot für die durchgefrorenen Segler/-innen die Bedingungen, um sich nach der Trockenlegung aufzuwärmen.
Der Aperitif und das exzellente Menü aus
Matjes von der Starnberger See Renke
Geröstete Pfifferlinge, Trevisano
Bayerische Entenbrust, Blaukraut, Kartoffelknödel, Selleriesalat
Kaiserschmarrn, Dessert im Glas
begleitet von diversen guten Weinen sorgten zudem für beste Laune.
Der zweite Wettfahrttag begann schmerzlos ohne Regen, bei weiterhin ziemlich kühlen Temperaturen kurz nach 10:00 Uhr. Bei gutem böigem Wind und leichter Welle konnten zwei weitere Wettfahrten absolviert werden.
Auch der zweite Wettfahrttag bescherte uns ein Fuck-Up.
Insgesamt wurden vier Wettfahrten durchgeführt.
Das Siegerpodest war nach vier Wettfahrten bei einem Streicher wie folgt besetzt:
- Platz mit 5 Punkten P247 Andreas Aigner
- Platz mit 6 Punkten P245 Rudi Houdek
- Platz mit 6 Punkten P252 Markus Glas
Die Wettfahrtleitung hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass neben den kleinen Punktabständen auch die Zeitabstände über das gesamte Regattafeld sehr gering waren und ein guter Wettbewerb geboten wurde.
Alle Crews haben dem Wetter mit guter Laune getrotzt. Wir danken herzlich der Wettfahrtleitung, den Organisatoren und Helfern.
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Das Trocknen der Segel und Boote wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Im nächsten Jahr kommen wir gerne wieder zum Saisonabschluss nach Possenhofen.
Es hat Spaß gemacht.
P237 mit Seglergruß
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