Die Vorzeichen waren alles andere als verlockend. Wie üblich waren es eher wenig Meldungen, da der Termin für viele mitten in der Ferienzeit liegt und nach einer anstrengenden und vor allem dichten Wettfahrtserie bei manchen die Luft raus ist. Dennoch kamen 5 Meldungen zustande und damit war der Klassenstatus erreicht. Dann allerdings musste Gaudeamus die Meldung zurückziehen und die verbleibenden 4 45er wurden in den Yardstick-2-Topf geworfen!
Wenig motivierend!
Dann die Anreise nach Konstanz bei bleierner Hitze und verdammt wenig Wind. Weil wir nicht unter Zeitdruck standen, konnten wir dennoch die Hälfte des Weges mit etwa drei, vier Knoten Speed unter Segeln zurücklegen. Im Konstanzer Hafen wurde uns dann ein Liegeplatz zugewiesen, die Strömung trieb die fee in ein mörderisches Metallrohr, das völlig unnütz etwa 30 cm aus dem Steg herausragte. Das sorgte für die erste Delle im Rumpf nach der Neulackierung der fee und für schlechte Laune beim Skipper.